Wer campen geht, liebt die Freiheit. Immer mehr junge Menschen verbringen ihre freien Tage in der Natur. Hier können sie abschalten und Landschaften sehen, die sie in der Stadt nur vom Bildschirm her kennen. Um beim Campingurlaub auch so richtig entspannen zu können, muss allerdings einiges beachtet werden. Was brauche ich unbedingt? Auf welche Dinge kann ich gut verzichten? Und wie bekomme ich alles in mein kleines Auto? Wir geben euch ein paar Ratschläge an die Hand, mit denen ihr schon vor der Reise sicher sein könnt, dass ihr sie genießen werdet. Wo kann ich ein Dachzelt leihen? Wieviele Töpfe sollte ich mitnehmen? Und wie bekomme ich meine Klamotten gewaschen? All diese Fragen haben wir für euch beantwortet. Ihr wollt noch andere Dinge ausleihen? Sharing wächst immer stärker. Wir haben euch eine Übersicht erstellt, was man alles teilen kann.
Welche Art von Campingurlaub plant ihr?
Camping ist nicht gleich Camping. Ihr könnt einen Roadtrip durch Skandinavien machen oder euch mit dem Surfbrett direkt an den Atlantik stellen. Ihr könnt aber auch drei Wochen lang am Union Lido in einer kleinen Pazelle euren Wohnwagen aufstellen. Dort hofft ihr dann, dass keiner um 10 nach 10 die Nachtwächter anruft, während ihr noch im Vorzelt sitzt.
Gehen wir mal davon aus, dass ihr etwas mehr erleben wollt. Beim Wildcamping am Atlantik oder in Skandinavien müsst ihr gut vorbereitet sein. Neben genug Wasser und Lebensmitteln solltet ihr auch einiges an „kleinen Helferleinen“ dabei haben. So benötigt ihr auf jeden Fall einen Gaskocher. Die gibt es mittlerweile in sehr handlichen Größen, zusammen mit 2 Töpfen. Damit kommt ihr gut aus, wenn es darum geht, Nudeln mit Sauce zu kochen. Natürlich werdet ihr damit kein Dreigang Menü zaubern. Eine gute Mahlzeit braucht jedoch nicht viel.
Besonders wenn ihr in Richtung Norden oder in die Berge reist, solltet ihr regenfeste Kleidung dabeihaben. Neben der Regenjacke gehören dann auch Regenhose sowie wasserfeste Schuhe zur Pflichtausrüstung. Sollte es mal schauern, möchtet ihr ja nicht die ganze Zeit im kleinen Zelt hocken. Und schon unsere Großeltern sagten gerne „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung“.
Wie kommt ihr an das Equipment
Egal, ob ihr eine gute Kamera oder eine Kochausrüstung benötigt. Ihr müsst nicht alles neu kaufen. Immer mehr Anbieter vermietet euch diese Produkte. Man kann mittlerweile problemlos ein ganzes Dachzelt leihen, wenn man es mag.
Über verschiedene Plattformen könnt ihr euch diese Dinge für kurze Zeit leihen. Wenn die passende Versicherung direkt in der Miete enthalten ist, braucht ihr euch auch nicht um allzu große Schäden sorgen. Kameras, Stative und die passenden Objektive können im Kauf schnell mehrere hundert bis tausend Euro kosten. Da macht ein Kauf für einen Urlaub im Jahr wenig Sinn. Ähnlich verhält es sich bei Wohnmobilen, oder wenn ihr ein Dachzelt leihen möchtet.
Ein Dachzelt leihen? Oder doch lieber das ganze Wohnmobil?
Die Dachzeltnomaden bieten einen guten Überblick über Anbieter und Fachwissen zum Thema Dachzelte. Der Vorteil bei Dachzelten ist, dass die günstig sind und ihr sie oft direkt beim Fachhändler ausprobieren könnt. Außerdem nehmt ihr mit eurem Auto einen kleinen Teil der Heimat direkt mit in den Urlaub. Mächtet ihr den Alltag jedoch komplett hinter euch lassen, solltet ihr zumindest vergleichen, ob ein ganzes Wohnmobil nicht auch Sinn machen kann. Hier fibt es ebenfalls immer mehr Möglichkeiten.
Wollt ihr lieber ein ganzes Wohnmobil mieten, bietet Paulcamper eine große Auswahl an privaten Mobilen. Der Vorteil ist hierbei, dass Vollkasko und Pannenschutz direkt durch die Plattform abgesichert werden. Außerdem könnt ihr euch ein ausgiebiges Bild über das Wohnmobil und dessen Eigentümer machen.
Was zu beachten ist
Eine Reise im geliehenen Dachzelt oder Wohnmobil liegt im Trend. Plattformen wie Mietnomaden oder Paulcamper zeigen euch die passenden Angebote in eurer Nähe. Alles, wass ihr noch braucht, könnt ihr ebenfalls ausleihen. Nearbysharing bietet euch die Möglichkeit, viele „kleine“ Dinge für kurze Zeit auszuleihen.
In diesem Sinne wünschen wir euch viel Spaß beim Erkunden der wunderbaren Natur.